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Parade der ►
preussischen "Garde du Corps" um 1815 in Berlin - Unter den Linden; Hintergrund-Illustration: ► Eduard Gaertner (Montage)
Projekt-Geschichte - 2015 |
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... weiter zur Projekt-Geschichte 2016 ... zurück zur Projekt-Geschichte 2014 ... nach unten zum zum Jahresbeginn 2015 |
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Dezember 2015 |
29.12.: "Gute Vorsätze" und was daraus geworden ist...
Dazu noch einige Figuren-Set´s, deren Inhalte wir im Oktober 2014 skizzenhaft entworfen haben:
Angesichts der Planungen zum Jahres-Beginn ein mehr oder weniger "überschaubares" Ergebnisse - wir geloben Besserung... 01.12.: Unsere "INTRO-Seite" ist online, die Domain bei den gängigen Such-Diensten angemeldet. Somit allen Beteiligten "Frohes Neues"... ~ |
... in diesem Sinne: |
November 2015 |
22.11.: Nach intensiven Recherchen und Vergleichen sind wir auf einen kleinen "Web-Hoster" gestoßen, dessen umfangreiche Service-Pakete mit erstaunlich günstigen Preis-Konditionen daherkommen und uns somit überzeugt haben. Im nächsten Monat geht die "INTRO-Seite" online, und damit haben wir wieder (zwar verspätet aber immerhin) einen Punkt auf unserer stetig wachsenden ToDo-Liste abgehakt. Edition XII - Shop Franzosen oder Verbündete, Briten, Preussen... Trotz der laufenden Checks, umfangreicher Anpassungen und Vereinheitlichungen (und einigen Korrekturen) ist es trotzdem noch gelungen, das geplante Set zur "preussischen Linien-Infanterie" fertigzustellen. Die dargestellten Musketiere können in Marsch- oder Schlacht-Ordnung formiert werden; die weiße Abzeichen- und Klappen-Farbe des hier gewählten "pommerschen Infanterie-Regiments" bietet die Option der farblichen Änderung, womit die dargestellte Einheit auch zu einem anderen preussischen Provinzial-Verband (bspw. Brandenburg, Schlesien, Ost- oder West-Preussen) umgestaltet werden kann. Wir präsentieren die Truppe im "head"-Bereich der Projekt-Geschichte 2016... ~ |
"Edition 1813 - 1815" |
Oktober 2015 |
03.10.: Im vergangenen Jahr haben wir an dieser Stelle einen kleinen Absatz zur "Lage der Nation" eingeschoben. Unter dem Eindruck der aktuellen Entwicklungen nehmen wir die Gedanken noch einmal auf und überlegen, daraus vielleicht eine Tradition zu machen: Ein kurzes Resümee des Erlebten, eine subjektive Meinung zum gegenwärtigen Stand der Dinge und eine persönliche Prognose, auf das was kommen mag, im besten Fall kommen könnte bzw. unter Berücksichtigung der vorherrschenden "Alternativlosigkeit" im "Worst Case" kommen wird... Stand Deutschland in den vergangenen Jahren und hier in seiner wirtschaftlichen und finanziellen Vormacht-Stellung zweifellos richtungsweisend und bestimmend für den gesamten Euro-Raum, hat sich schon mit der Krise der s.g. "PIIGS-Staaten" gezeigt, dass das gesamte Konstrukt der Europäischen Union politische, nationale und vor allem soziale Eigenheiten vollkommen unberücksichtigt gelassen hat. Die EU ist ein Gebilde, das einzig auf Wirtschaftlichkeit und damit verbundene Vorteile ausgerichtet ist. Doch der Kapitalismus ist definitiv weder eine Ideologie noch eine Philosophie sondern einzig eine Wirtschaftsform, die anfänglich davon profitiert hat, im Schutz einer staatlichen Ordnung und unter effizienter (Aus-)Nutzung der von der Allgemeinheit geschaffenen Infra-Struktur mit möglichst wenig Aufwand und damit verbundenen Verantwortungen den maximal möglichen Gewinn für einige Wenige herauszuschlagen. In der Regel geht dieser Gewinn zu Lasten Gesellschaft... In der Phase der s.g. Globalisierung, die wir gegenwärtig erleben, stellen sich Staaten- und Regierungs-Systeme aus Sicht der Privat-Wirtschaft zunehmend als hinderlich heraus. Und welche Bedeutung die immer wieder hochgehaltenen grundsätzlichen demokratischen und freiheitlichen Werte für die herrschenden Instanzen haben, hat sich an der währenden "Griechenland-Krise" gezeigt: Ein "Staat als solcher" wird zwar politisch nach wie vor von der Gesamtheit der auf diesem Territorium ansässigen Staats-Bürger gebildet, die wiederum in regelmäßigen Abständen und dann in - hoffentlich weitestgehend - freier und unabhängiger Wahl eine Regierung wählen, die in der modernen Demokratie einzig den Auftrag haben sollte, die Interessen eben dieser Bürgerschaft zu wahren und zu schützten und verantwortungsvoll für das Wohl des Volkes zu sorgen (womit der Begriff "Volksvertreter" im Ideal-Fall Begründung finden sollte), die wirtschaftsrechtlichen und gesellschaftlichen Spiel-Regeln werden jedoch inzwischen unverhohlen von den Lobbyisten weltweit operierender Industrie-Verbände formuliert und anstandslos von unseren "Volksvertretern" durchgesetzt. Und in wieweit ein Zusammenhang besteht, dass wir eine Vielzahl dieser "einzig ihrem Gewissen Verpflichteten" bald darauf in Konzern-Vorständen und Interessens-Verbänden wiederfinden, mag jeder, der diese Volks-Parteien wählt, für sich selbst ausmachen... ... jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Neben hoheitlichen Schutz- und Verteidigungs-Aufgaben hat ein "Staat als solcher" vor allem soziale Fürsorge-Pflichten, wie den Auf- und Ausbau eines modernen, praxis-orientierten Bildungs-Systems, die Absicherung im Kranken-, Unfall- oder Renten-Fall, die Schaffung von Wohnraum, die Sicherung der Mobilität, die Wartung und Entwicklung von funktionellen Verkehrs-Netzen und nicht zu vergessen die Wahrung des Rechts-Staates unter dem Aspekt der grundsätzlichen Gleichbehandlung... Grundsätzlich stellt sich die Frage, aus welchem Grund Regierungen im zunehmenden Maße staatliche Verantwortungen an kommerzielle bzw. privat-wirtschaftliche Unternehmungen abgeben, die zwar nach offizieller Verlautbarung alsbald "gewinnbringend" arbeiten, dabei aber alle möglichen Arten von diversen staatlichen Subventionen in Anspruch nehmen und die erwirtschafteten Gewinne Dank geltenden Steuer-Privilegien in zweifelhaften Steuer-Oasen nicht mal anteilig der Allgemeinheit wieder zu Gute kommen lassen. Aus welchem Grund sind eigentlich staatliche Unternehmungen nicht mehr in der Lage, für die Allgemeinheit gewinnbringend zu wirtschaften? Weil Bund und Länder, Kommunen und Gemeinden komplett überschuldet sind? Weil für die Steuer-Verwaltung kaum noch Möglichkeiten bestehen, das kreative Geflecht von multinationalen Groß-Konzernen zu durchschauen? Vor allem aber stellt sich die Frage, welche Legitimation Regierungen haben, die in Wahrung ihrer Verantwortung die Interessen der europäischen Bürger im Rahmen der gegenwärtig insgeheim laufenden "TTIP-Verhandlungen" zu vertreten haben, wenn sie weder direkt an den Verhandlungen beteiligt sind, noch Einblick in die Protokolle haben und somit (nach offizieller Verlautbarung) nicht mal ansatzweise wissen, über welche vertraglichen Inhalte sie demnächst abzustimmen haben. Welchen Daseins-Anspruch haben somit Regierungen, die immer offensichtlicher gegen die Interessen der Bürger und damit gegen genau den Staat handeln, den zu vertreten sie bspw. nach der im Grundgesetz fixierten Eidesformel geschworen haben: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde." Schritt für Schritt und Stück für Stück wird der Wohlstand des Volkes in Form der viel zitierten "bürgerliche Mitte" den Interessen des "Freien Marktes" geopfert: Für die enormen Schäden infolge der "Banken- und Finanz- (oder besser Spekulanten)-Krise" haften die Staaten-Systeme, somit die Masse der Bürger, die bei stetig steigenden Lebenserhaltungs-Kosten für ihre Arbeit immer geringere Löhne empfangen. Und so sich der "Freie Markt" gerade durch die Vielzahl staatlicher Normen und Gesetze eingeschränkt oder gar behindert glaubt, wozu bedarf es dann eines neuen und offenbar so umfangreichen Regel-Werkes wie das in Vorbereitung befindliche "TTIP "-Abkommens, das bei Ratifikation unüberschaubare Haftungs-Folgen für die Allgemeinheit nach sich ziehen wird und darüber hinaus den Status eines völkerrechtlichen Vertrags erhält? Völkerrecht? Das Volk sind wir! Und wir schauen zu, wie eine kleine Gruppe von etwa dreißig Lobbyisten im Auftrag multinationaler Konzerne ohne jede parlamentarische Kontrolle Arbeits-, Gesundheits- und Umwelt-Schutzbestimmungen, Daten- und Verbraucher-Schutzbestimmungen, Arbeitnehmer-Rechte und Sozial-Gesetzgebungen, Handels-Gesetzte und Bürger-Rechte zusammenstreicht oder nach eigenen Gutdünken umgestaltet, was Auswirkungen für über fünfhundert Millionen Menschen haben wird (in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist hier der Umstand, dass die Abwesenheit von Staat und jeglicher institutionellen Gewalt – sprich die Aufgabe jeder Art von staatlicher Kontrolle und Ordnung – allgemein als Anarchie bezeichnet wird). Aus gutem Grund warnen amerikanische Bürgerrechts-Bewegungen vor einer Ratifizierung des Vertrags-Werkes. Aus welchem "gutem Grund" jedoch die laufenden Verhandlungen derart abgeschirmt von der Öffentlichkeit -, damit insgeheim -, an kurzfristig festgesetzten Orten -, darüber hinaus mit Teilnehmern stattfinden, deren Namen, Posten und Funktionen erst per Gerichtsbeschluss veröffentlicht werden konnten, dass sämtliche Kriterien dieser Verhandlungen in der Zusammenfassung typische Kennzeichen einer Verschwörung aufweisen, wird erst die Zukunft beurteilen können. Und inwiefern die Vertrags-Inhalte irgendwelche Lösungs-Konzepte für die diversen globalen Problem-Stellungen in gleich welcher Form erfasst haben und bereithalten, bleibt abzuwarten und "aus gutem Grund" in Zweifel stehen... Auch aus gutem Grund - insbesondere mit Blick auf die deutsche Geschichte - setzt das Deutsche Grundgesetz der s.g. "Liberalisierung" feste Grenzen und formuliert in den Artikeln 20 ("sozialer Bundesstaat") und 28 ("sozialer Rechtsstaat") die staatliche Verantwortung für eine Soziale Gerechtigkeit; somit das Prinzip des Sozialstaates; allgemein als "Soziale Markt-Wirtschaft" propagiert. Damit ist jedoch nicht gemeint (bzw. kein Artikel formuliert die Verantwortung), dass das Volk in der Pflicht steht, für die finanziellen Verluste global operierender Spekulanten aufzukommen. Für die weitere Perspektive bietet Griechenland momentan das beschaulichste Beispiel: Ein Staat, der sämtliche staatlichen Einnahme-Quellen privatisiert -, damit verloren hat und somit keine liquiden Sicherheiten mehr bieten kann, darüber hinaus Dank der von korrupten Regierungen vergebenen Steuer-Privilegien auch keine nennenswerten laufenden Einnahmen erzielt, hat im Grunde jede Autonomie verloren und wird letztendlich fremdbestimmt, gleich welche Regierung das Volk in demokratischer Abstimmung wählt. Europaweit verlassen Hunderttausende junge Leute ihre Länder. Weltweit sind Millionen auf der Flucht vor Hunger und Armut; vor Verfolgung, Folter und Krieg; vor ideologischen oder religiösen Fanatikern - Zustände, wie sie für über dreißig Jahre im Europa des frühen 17. Jahrhunderts alltäglich waren. Genau aus diesen Gründen flohen im 4. Jahrhundert u.Z. die germanischen Stammes-Gruppen aus Ost- und Südost-Europa vor den zentralasiatischen Reiter-Völkern der "Hunnen". Und so auch der römische Limes den ersten Ansturm der Flüchtlinge noch abfangen konnte, war das Bauwerk Ende des 4. Jahrhunderts überrannt, Anfang des 5. Jahrhunderts lag das Römische Reich in Trümmern. Die Gründe für den Untergang des Imperiums weisen in der historischen Betrachtung beachtliche Parallelen zur heutigen Entwicklung auf:
Und bevor jetzt die "Politische Korrektheit" infrage steht: Außerhalb des deutschen Sprach-Raumes gibt es den Begriff "Völker-Wanderung" nicht. Hier wird überwiegend "... der kriegerische Aspekt dieser Epoche, verbunden mit dem Einfall der Barbaren hervorgehoben... Die Bezeichnung "Völkerwanderung" ist nach vorherrschenden Ansichten der heutigen Forschung insofern irreführend, als keine "ganzen Völker", sondern oft nur Kriegerverbände wanderten... " (siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA). Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. Dieses hohe Recht formuliert der Artikel 16a des Grundgesetzes – wiederum mit Blick auf die deutsche Geschichte – aus gutem Grund. Dass diese in der Theorie einfache Bestimmung angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen in diesem Land an die Grenzen des praktisch Umsetzbaren stößt, mag aus der jeweiligen Perspektive strittig sein, ist jedoch offensichtlich. Und dass diese Entwicklung Ängste weckt, die ursächlich in der stetig wachsenden Perspektivlosigkeit in breiten Teilen der Bevölkerung und der Geistesabwesenheit einer offenbar konzeptlosen Regierung Begründung finden, ist ebenfalls verständlich. Bedenklich wird es, wenn diese Ängste in polemischen Verschwörungs-Theorien oder pathologischen Glaubens-Vorstellungen einfache Antworten suchen. Gefährlich wird es, wenn diese Ängste von polarisierenden Demagogen gleich welcher Ideologie oder Religion aufgenommen und derart indoktriniert werden, dass radikalisierte "Wut-Bürger" und fanatisierte "Gottes-Krieger" die jeweils zur allgemeingültigen Wahrheit erklärten Verblendungen gewaltsam durchzusetzen suchen. Denn im darauf folgenden Chaos wird genau das verloren gehen, was Fundamentalisten gleich welcher Erleuchtung gemeinsam einfordern: Die Ordnung. In Betrachtung der währenden Religions-, Vormacht- und Rohstoff-Kriege, der zu erwartenden Konflikte infolge der klimatischen Veränderungen und der bereits eingetretenen Flucht-Bewegungen von Millionen von Menschen sind konventionelle Aktivitäten zur s.g. "Sicherung nationaler Grenzen" der reinste Aktionismus, werden die Realitäten nur temporär aufhalten und sich in der historischen Bewertung einzig als Verschwendung von Zeit, Geld und Ressourcen erweisen (wie die Geschichte gleich welcher hochgesicherten Grenz-Anlage - explizit der deutschen Mauer - belegt). In Anerkennung der Realitäten wäre es also folgerichtig, das deutsche Asyl-Recht umgehend mit einer progressiven Gesetzgebung zur Integration zu erweitern; im europäischen Rahmen wird es sich als zwingend erforderlich erweisen, sich zeitnah auf einheitliche (und nötigenfalls sanktionierte) Grundsätze einer geregelten Zuwanderung als auch einer temporären bzw. einstweiligen Aufnahme jedoch mit fest definierten Eingliederungs-Programmen für die Zeit des befristeten Aufenthalts und eindeutigen Bestimmungen für die Rückführung bzw. Abschiebung oder Ausweisung zu verständigen. Leider ist Integration für eine kapitalistische Welt-Ordnung kein profit-bringendes Geschäfts-Modell. Gleich so ist die gewaltsame Befriedung sämtlicher Krisen-Regionen dieser Welt ein ebenso aussichtsloses Unterfangen. Ein klassisches Dilemma... Historisch wird letztendlich die einfache Frage stehen, ob die gegenwärtige Migration die Chance geboten hat, der infolge einer bislang total verfehlten Sozial-, Familien- und Steuer-Politik eingetretenen "Überalterung" Deutschlands samt den sich daraus ergebenden Untergangs-Szenarien für den Arbeits-Markt und dem damit verbundenen Bankrott der Sozial-, Renten-, Gesundheits- und Pflege-Systeme entgegenzuwirken, oder ob die innerstaatliche Ordnung -, letztendlich die gesamte europäische Gemeinschaft und damit die moderne Welt unter dem wachsenden Druck der nach Europa drängenden Flüchtlinge kollabiert. Geweckte Erwartungs-Haltungen, die von individuellen Hoffnungen und subjektiven Entfaltungs-, Freiheits- und Rechts-Vorstellungen geprägt sind, führen im Fall der Nicht-Erfüllung in der ersten Phase zu Zweifel und Verbitterung, für die in der zweiten Phase Gründe und Schuldige ausgemacht werden, die in der Regel nicht in der eigenen Person gesucht werden. In der dritten Phase kommt es dann - je nach sozio-kulturellem Hintergrund und Bildungs-Niveau - zu separatistischen Bewegungen, die sich infolge von hier heraus gesteuerten oder hier hinein gestreuten Verschwörungs-Theorien zunehmend radikalisieren. Im "Worst Case" werden Tausende illegale Einwanderer und sozial Ausgegrenzte frei von jeglichen moralischen oder kulturellen Werten ihren Lebensbedarf einzig mittels Plünderungen sicherstellen können. So Bundes- und Landes-Regierungen nicht umgehend komplexe Maßnahmen gegen die seit Jahrzehnten ignorierten Fehl-Entwicklungen in der Wirtschaft, auf dem Wohnungs-Markt und vor allem im Integrations-, Bildungs- und Fürsorge-System ergreifen, werden die gegenwärtig in diesem Land bereits bestehenden sozialen Rivalitäten samt den immer gewaltsamer ausgetragenen religiösen, kulturellen und politischen Spannungen im Zusammentreffen mit den Hintergründen der diversen Konflikte, die Ursache für die Flucht-Bewegungen aus dem arabischen, afrikanischen und asiatischen Kontinent sind, eskalieren. Sicher wird die Eingliederung in eine moderne Zivil-Gesellschaft mit diversen demokratischen Rechten und freiheitlichen Idealen hohe Anforderungen an beide Seiten stellen und ein Prozess sein, der Zeit und Geduld, Ideen und Geld voraussetzt. Und zweifellos kann dieser Prozess nicht dauerhaft, improvisiert und individuell von einigen Tausend engagierten Bürgern "ehrenamtlich" ausgeübt werden. So jedoch mangelnde, fehlende oder verweigerte Integrations-Bereitschaft auf unterlassene Eingliederungs-Hilfen und fehlende gesetzliche Integrations-Maßnahmen stößt, wird die "Freie Welt" mit großer Wahrscheinlichkeit erst einmal viele der über Jahrhunderte gewonnenen Werte und erkämpften Rechte verlieren, sich zum totalen Überwachungsstaat wandeln, dann zur Diktatur und schließlich in Trümmern liegen... Und als oberste Direktive ihres Handels sollten Wirtschaft und Politik immer bedenken, dass ein "Freier Markt" in erster Hinsicht Frieden voraussetzt. ~ |
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September 2015 |
27.09.: Die laufenden Checks sind umfangreicher als erwartet und werden sich mindestens bis zum Ende des Jahres hinziehen. Um trotzdem das eigentliche Projekt weiter voranbringen zu können (praktisch mit neuen Inhalten zu füllen), haben wir ein Rotations-Prinzip beschlossen: Ausgehend von den zehn Haupt-Seiten ("1-0 HOME", "2-0 INDEX", "3-0 SHOP" etc.) haben wir das "Support-Ticketing-System" eingeführt (siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA), das neben "Sofort-Korrektur" und dem laufenden "Check" anstehende Aufgaben übersichtlich auflistet und dafür sorgen wird, in der ersten Runde "Dummys" für sämtliche noch fehlenden Haupt-, Neben- und Unter-Seiten zu erstellen und dabei die Kopf- und Fuß-Leiten-Navigation anpassen zu können. Zielsetzung ist es, die dann vorhandenen Portale in den folgenden Rotations-Runden mit den zwischenzeitlich vorbereiteten Inhalten füllen zu können. So eröffnen wir zwar eine Vielzahl von Baustellen, stellen aber zumindest das Gesamt-Gerüst mit den einzelnen Etagen fertig, die dann Stück für Stück planmäßig ausgebaut und gefüllt werden können... In diesem Monat entstanden die "Dummys" für: Die eigentlich in diesem Monat zur Disposition stehende Kalkulation unserer Figuren-Preise und Versand-Kosten wird im Rahmen dieses Rotations-Modells erst einmal bis zur Anlage, Einrichtung und Eröffnung des eigentlichen Shop-Bereichs verschoben. Es macht wenig Sinn, gegenwärtig Kosten zu erfassen, die sich in einem halben Jahr wieder geändert haben, um dann komplett von neuem beginnen zu müssen. ~ |
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August 2015 |
30.08.: Neben zeitraubenden Checks bestehender Dokumente und der Prüfung darin befindlicher Einträge, Links und Abbildungen entstanden Texte und Illustrationen des "Portals zu den preussischen Waffen", unserer bislang umfangreichsten Rubrik. Gemäß unserer obersten Direktive "Vom großen Ganzen immer näher zum Detail" erfasst dieser Text die wichtigsten Etappen in der Bewaffnung der preussischen Armee und somit die Anfänge der preussisch-deutschen Rüstungs-Industrie. Die einzelnen Kapitel widmen sich der Bewaffnung gegebener Truppen-Gattungen, gehen auf die waffen-technische Entwicklung ein und eröffnen die detaillierten Beschreibungen von ausgewählten Waffen-Typen und -Modellen, die wir bereits im April begonnen haben und in weiterer Perspektive Stück für Stück ergänzen werden. Dem Portal der preussischen Waffen wird demnächst ein im Umfang vergleichbarer Eintrag zur Bewaffnung der sächsischen Armee folgen, der sich ansatzweise bereits in Vorbereitung befindet... ~ |
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Juli 2015 |
05.07.: Die Idee einer "INTRO-Seite", die anstelle eines Baustellen-Schildes erst einmal online geht und dieses Projekt präsentiert, trifft auf allgemeine Zustimmung. Wir greifen die Idee auf, die in den beiden vergangenen Monaten erstellten Einträge zur "Sächsische Armee" und zur "sächsischen Leib-Grenadier-Garde" zusammen mit dem im Februar erstellten Figuren-Set in einem Dokument zusammenzufassen und somit die relevanten Komplexe ("LEXIKON", "SHOP" und "PROJEKT") beispielhaft zu veranschaulichen. 19.07.: "Uups!" Im Rahmen der Erstellung der "INTRO-Seite" und des dabei begonnenen Checks bestehender Dokumente haben wir den "Fauxpas" festgestellt, dass einige der auf Übertragbarkeit angelegten "HTML-Tags" infolge von "Copy & Paste" eigene Wege gegangen sind, offensichtlich verwechselt und so mindestens einmal falsch verwendet wurden. Augenscheinlich besteht zwar kein großartiger Unterschied zu den korrekten Einträgen, doch unter dem Aspekt, das Projekt "Regiment-Index" u.U. auch potentiellen Co-Autoren öffnen zu können, halten wir die Entwicklung von Masken für sinnvoll, in der entsprechende Inhalte unkompliziert eingetragen und nach Prüfung veröffentlicht werden können. Und diese sollten schon einem einheitlichen Prinzip folgen... ~ |
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Juni 2015 |
29.06.: Vorbereitung des Portals... (Teil II) In Ergänzung der vorbeschriebenen Etappe haben wir uns entschlossen, die Einstiegs-Seite zur "sächsischen Armee" noch um ein anschauliches Beispiel zu ergänzen. Mit der Geschichte der sächsischen "Leib-Grenadier-Garde" stellen wir hier eine Einheit vor, über die es in den allgemein zugänglichen Quellen wenig Informationen gibt, deren heutige Vertreter jedoch auf diversen Reenactment-Veranstaltungen recht eindrucksvoll daherkommen. Zusammen mit dem zukünftigen Shop-Angebot "Edition X - Grenadiere der Leib-Grenadier-Garde" (siehe Februar) und dem im Vor-Monat erstellten Eintrag "Sächsische Armee" glauben wir, ein recht anschauliches Intro-Paket zusammenstellen zu können, dass bis auf Weiteres als repräsentativer "Web-Platz-Halter" dienen und die Konzeption dieses Projekts in der virtuellen Welt vorstellig machen kann. "INTRO"? Eine Idee, die es zu durchdenken gilt... Und wie ersichtlich, hat es leider keiner von uns zu den Feierlichkeiten des 200-jährigen Jubiläums der Schlacht von Waterloo geschafft... ~ |
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Mai 2015 |
31.05.: Vorbereitung des Portals zur Armeen- & Regiments-Geschichte Die Ziel-Setzung, unsere umfangreichen Sammlungen zur Geschichte alter europäischer Armeen in diesem Projekt zu veröffentlichen, ist die Theorie. In der Praxis stehen wir vor der Herausforderung, ein funktionelles Layout zu entwickeln, das nach unserer obersten Devise: "Vom großen Ganzen immer näher zum Detail" angelegt ist. Dieses Gerüst wurde in den vergangenen Wochen entwickelt. Und um dieses Gerüst in der Praxis zu erproben, haben wir uns auf eine kleine, überschaubare, jedoch zeit- und militär-historisch interessante Armee verständigt, die viele Wandlungen erlebt hat: Der Lexikon-Eintrag "Sächsische Armee" vermittelt nicht nur allgemein-informative Hintergründe zur Gründungs-, Kriegs- und Uniformen-Geschichte, sondern eröffnet über diverse thematische Links weiterführende Einträge zur Organisation, Struktur und Gliederung, zur Bewaffnung und Ausrüstung. Diese Einträge führen wiederum weiter zur Geschichte ausgewählter Verbände und Einheiten. ~ |
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April 2015 |
25.04.: Sammlungen / Sammel-Bilder (Nr.: 2_04_0000) Unsere Sammlung militär-historischer Darstellungen und uniform-kundlicher Studien wird sich zu einem der größten Bereiche dieses Projekts entwickeln. Bsph. erwähnt sein hier Illustratoren wie Ludwig Burger und Adolf von Menzel, Edmund Friedrich Theodor Rabe, Heinrich Ambros Eckert und Dietrich Heinrich Maria Monten, Lucien Rousselot und Carle Vernet, deren Werke wir hier Schritt für Schritt ein- und somit vorstellen werden. Mit über eintausend prächtig colorierten Motiven ist Knötels achtzehn-bändige "Uniformenkunde" zweifellos eine der bedeutensten Publikationen der Militär-Geschichte. Rund zweihundert Darstellungen unserer privaten Sammlung haben wir in den vergangenen Tagen eingescannt, retuschiert und formatiert, mehr als sechshundert weitere werden folgen, und über zweihundert Originale werden noch gesucht... ~ |
... das letzte Blatt aus der alten Serie der |
05.04.: Kompendium Preussen (Nr.: 0_0_0216-17) Ein Kompendium der Waffen-Kunde ohne Waffen wäre beinahe so widersinnig wie ein Feldherr ohne Feld... Zwar sind zwischen-zeitlich schon umfangreiche Einträge zur Erklärung der Begriffe "Arkebuse" und "Armbrust" erfolgt, doch haben wir uns hier im Grunde nur auf das übertragbare Layout samt den darin enthaltenen relevanten Informationen verständigt. Naheliegend ist es, das Kompendium mit unseren umfangreichen Daten-, Text- und Bild-Sammlungen zur Geschichte der preussischen Feuer-Waffen zu eröffnen, die wir bei Gelegenheit und soweit möglich chronologisch ergänzen werden. In ähnlicher Art stellen wir hier die Geschichte der britischen und französischen, russischen, sächsischen und österreichischen Waffen in Aussicht. ~ |
Screenshot |
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März 2015 |
28.03.: Eröffnung KATEGORISIERUNG der Waffen (Nr.: 0_0_0200_02) Auf der Suche nach einer übersichtlichen Her- bzw. Ableitung bekannter Waffen-Arten und -Typen stießen wir letztendlich bei Wikipedia auf die überraschende Erklärung, dass es "eine allgemeingültige und vereinheitlichte Kategorisierung zu Waffen..." nicht gibt. Da eine derartige Kategorisierung für die Erstellung eines übersichtlichen Kompendiums mehr als hilfreich ist, haben wir die vergangenen vier Wochen genutzt, ein Modell zur Einordnung zu entwerfen, das wir hier vorstellen und in weiterer Perspektive ergänzen... Nebenher entstanden eine Reihe von Definitionen zu waffen-technischen Fach-Begriffen, die direkt in das Lexikon verfrachtet wurden. ~ |
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Edition XI - Shop Franzosen, Briten, Preussen... Eine der militär-historisch interessantesten Truppen ist die "King´s German Legion", deren Linien-Infanterie wir mit diesem Set vorstellen und demnächst um ein Set der leichten Infanterie ergänzen werden (das zusammen mit dem ebenfalls geplanten Set des "96th Regiment of Foot" erscheinen wird). Die hier angebotenen Figuren sind so gestaltet, dass sie zu einem Karree arrangiert werden können. ~ |
"Edition 1813 - 1815" |
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Februar 2015 |
25.02.: Erstellung HOME (Nr.: 1_0_0000-00) Der Anfertigung der Kopf-Leiste folgt die Erstellung der Einstiegs- und damit ersten Seite zum Shop unseres Projekts. Neben einführenden Texten und einer Scroll-Bar mit Motiven unseres Sortiments findet der interessierte Besucher hier illustrative Produkt-Beschreibungen unserer Figuren-Set´s. Über die hier gegebenen Verlinkungen besteht die Möglichkeit, einerseits direkt zum ausgewählten Produkt zu gelangen oder einen kleinen informativen Umweg zur Geschichte der vorgestellten Einheit zu nehmen. ~ |
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21.02.: Erstellung (intern) Navigations-Menüs (Nr.: 0_0_0000_06) Horizontale Kopf-Leiste für Shop-Angebote und Projekt-Themen, vertikale Seiten-Navigation für weiterführende Informationen, horizontale Fuß-Leiste für verwaltungstechnische Elemente und gesetzliche Bestimmungen. Explorer und Register, lokale, interne und externe Links... Darauf hatten wir uns im Juli 2014 verständigt. ... und lange hinausgezögert... ... und lange gebastelt... Ziel-Setzung war eine Navigations-Leiste, die ähnlich eines verschachtelten "Akkordeon-Menüs" ausklappt, nach dem Maus-Klick die gewünschte Seite öffnet und (Novum!) nach der Rückkehr noch immer in der Klapp-Position fixiert ist, in der der letzte Maus-Klick ausgeführt wurde. ~ |
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Edition X - Shop Briten und Preussen, Franzosen und deren Verbündete... Das Kurfürstentum Sachsen war zwar nicht das erste Mitglied der von Napoleon geschaffenen "Confédération du Rhin", doch zählte "Keenich" Friedrich August I. von Sachsen zweifellos zu den treuesten Vasallen des Kaisers. Anschaulich dokumentiert die Geschichte der Einheit das Scheitern einer über Generationen von Größen-Wahn gezeichneten und vollkommen verfehlten Bündnis-Politik, die einzig auf den eigenen Vorteil bedacht war und nur darauf zielte, an der Seite der jeweils bestimmenden Territorial-Macht selbst zur Groß-Macht aufsteigen zu wollen, ohne dabei zu bemerken, dass man nur "verheizt" wird... Die hier angebotenen Figuren können als Marsch-Formation in Kolonne oder als Angriffs-Formation in Linie arrangiert werden. ~ |
"Edition 1813 - 1815" |
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Januar 2015 |
30.01.: Eröffnung GALERIE (Nr.: 0_0_0300_00) Diverse zeitgenössische Grafiken und historische Gemälde in öffentlichen und privaten Sammlungen haben nicht nur illustrativen Charakter, sondern können in vielen Fällen auch als informative Dokumente der Zeit- und vor allem als anschauliche Quellen der Militär- bzw. Uniform-Geschichte herangezogen werden. Für die Hintergrund-Gestaltung unserer Figuren-Set´s und zur attraktiven Illustration von Einträgen unseres Projekts "Regiment-Index" standen und stehen wir immer wieder vor der Herausforderung, anschauliche Darstellungen zu recherchieren, die als inhaltlich passend und gleichsam wirklichkeitsnah erachtet werden können. So kam die Idee auf, eine "virtuelle Galerie" einzurichten, die mit der Zeit mehr und mehr Werke von Malern und Grafikern erfassen wird, die sich der Historien- bzw. Militär-Malerei gewidmet haben und deren Werke hier erwähnenswert sind. Konzept der Gliederung und gleichsam Service-Angebot ist dabei nicht eine namentliche sondern eine thematische Zuordnung nach Schauplatz, Gegebenheit bzw. dargestellte Einheit. Darüber hinaus sind auch rechtliche Aspekte beachtenswert. Die Motive unserer Sammel-Postkarten sind (rechtlich gesehen) Bild-Montagen, wobei Abbilder historischer Grafiken und Gemälde als "Hintergrund-Kulisse" bearbeitet, verfremdet bzw. im Rahmen eines "schöpferisch-kreativen Prozesses" mit den von uns erstellten Figuren-Motiven szenisch-stimmig kombiniert wurden (unter urheberrechtlich-juristischen Aspekten im Ergebnis somit also eine "künstlerische Bild-Bearbeitung" stattgefunden hat). Da einerseits die meisten Ausstellungs-Stätten in allen Teilen der Welt liegen und damit nicht ohne erheblichen Aufwand erreichbar sind, anderseits viele im Internet veröffentlichten Abbildungen urheberrechtlich geschützt sind, nutzen wir diese Plattform auch dazu, die jeweilig verwendeten öffentlichen bzw. als "gemeinfrei" (... siehe dazu ausführlich WIKIPEDIA) erklärten Bild-Quellen an dieser Stelle per Direkt-Link auszuweisen. ~ |
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12.01.: Eröffnung KOMPENDIUM der Waffen (Nr.: 0_0_0200_01) Mit den Lexikon-Einträgen "Arkebuse" & "Waffe" schaffen wir test-weise die Übergänge zum "Kompendium der Waffenkunde". Das Kompendium war lange umstritten: Einerseits stand die Frage, warum die Einträge zur Waffen-Geschichte nicht im Lexikon aufgenommen werden sollten, andererseits das Argument, dass die Vielzahl technischer Informationen den allgemein-informativen Charakter des Lexikons überfrachten würden. Nach der Devise "Vom großen Ganzen immer näher zum Detail" werden unsere virtuellen Waffen-Sammlungen nunmehr in einer eigenen und damit übersichtlichen Rubrik eingeordnet. ~ |
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04.01.: "Gute Vorsätze" & handfeste Planungen für das neue Jahr Der Höhepunkt des Jahres ist zweifellos das 200-jährige Jubiläum der Schlacht von Waterloo im Juni 2015, zu deren Gedenken über 2.000 Darsteller diverser Reenactment-Vereinigungen und gut 10.000 Besucher erwartet werden. Das "Living History"-Spektakel life zu sehen, ist eine Idee, die erst einmal in die Rubrik "Gute Vorsätze" verschoben wird, denn mit eben diesen ist es immer so eine Sache... Unter die Rubrik "Planungen" fallen eine ganze Reihe fester Vorhaben:
Dazu noch einige Figuren-Set´s, deren Inhalte wir im Oktober 2014 skizzenhaft entworfen haben. Nach dem Verhältnis 2:1 (eine Einheit des Kaisers bzw. seiner Verbündeten vs. zwei Einheiten der Alliierten) sind in diesem Jahr vorwiegend Infanterie-Einheiten geplant:
... und soweit die Zeit reicht, bereiten wir noch Set´s diverser Formationen der leichten Infanterie bzw. der Jäger vor, die in einigen "head"-Illustrationen bereits vertreten sind. ~ |
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... nach oben zum zum Jahresende 2015 ... zurück zur Projekt-Geschichte 2014 |
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