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 Prolog… 


Beschäftigt man sich mit der Geschichte eines Landes, einer Region oder der eigenen Heimatstadt, wird man bald mit einem steten Wechsel einziger Wahrheiten, unantastbarer Autoritäten und herrschender Gewalten konfrontiert. Auf zentral gelegenen Plätzen, vor historischen Gebäuden oder entlang der Allee hinauf zu einem alles überragenden Schloss verharren auf ihren steinernen Sockeln die Helden früherer Epochen:

Stolze Gestalten, von Mut und Tapferkeit beseelt, die für ihre Ideale Opfer brachten und Entbehrungen erduldeten; sich als Held "über den gemeinen Stand derer Menschen erhoben" (lokaler Link 1). Klingende Namen, aus verworrenen Stamm-Bäumen gewachsen und mit gewichtigen Titeln bestückt, die über Generationen gepriesen und mit Ruhm und Ehre bedacht wurden. Damit verbunden Taten, die von der gottgegebenen Macht von Kaisern und Königen, Fürsten und Herzögen, Grafen und all der anderen ritterlichen Raub-Mörder zeugten und deren Folgen im Rahmen einer hehren, selbst verfassten und so auch legitimierten "Werte-Gemeinschaft" sanktioniert und so veredelt wurden. Daraus gedichtet Geschichten, schön, strahlend und blendend, aus denen Geschichte wurde, die mit übermenschlicher Schaffenskraft, großherzigem Benefiz und genialer Weisheit prahlt.

Letztendlich Legenden des Untergangs, die im eingeprügelten Untertanengeist unserer Großeltern zu verklärten Glaubensbildern gediehen und dafür Sorge trugen, dass es nichts erstrebenswerteres gibt, als in Reih und Glied und auf dem Feld der Ehre für die glorreiche Sache zu sterben.

Mit Gott für Kaiser und Vaterland…

Für Führer, Volk und Vaterland…

Für Frieden, Recht und Freiheit…

Burgen und Festungen, Zeughäuser und Altäre, einst von scheinbar ewig gegebener Allmacht errichtete Tempel zur Konservation all der von Dynastien errungenen Siege, dienten gleich den monumentalen Götter-Bildern der Antike einzig der Sicherung des eigenen Machtanspruchs. Fahnen-Paraden, Trophäen-Triumphe und Trommel-Umzüge, inszenierte Zeremonien, instrumentalisierte Folklore und traditionelles Brauchtum, dies alles macht vergessen, dass es immer die einfachen Menschen sind, die für all die tausend-jährigen Reiche mit Haus und Hof und Leib und Leben haften müssen. Und es sind nach wie vor die einfachen Menschen, denen man von den Kanzeln in den Kirchen und den Pulten in den Schulen in die Köpfe predigt, dass es zur Errichtung eines Himmelreichs auf Erden einzig und allein ihrer Opfer verlangt, die dann - getreu der hehren "Werte-Gemeinschaft" - die Schatzkammern, Handels- und Bankhäuser der Weltenlenker füllen.

Wieviel Unheil haben Religion und Ideologie schon über die Welt gebracht?

In diversen mythischen Epen, nationalen Hymnen und diversen illuster illustrierten Sonntagsblättern, deren Nachbildungen imbezile Zeit-Genossen noch heute im Schatten ihrer idyllischen Gartenlauben durchblättern, wurde der Glanz der Waffen gepriesen und ein festes Feind-Bild geprägt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass man 1894 in der ῭Moskauer Zeitung΅ erfuhr: "In insgesamt 3358 Jahren, vom Jahr 1496 vor unserer Zeitrechnung bis … 1861, hat es 227 Friedensjahre gegeben und 3130 Jahre Krieg. Das ist 1 Jahr Friede auf 13 Jahre Krieg." (lokaler Link 2).

Sicherlich kann dieses Projekt auch als Verherrlichung von Krieg und Militarismus verstanden werden. Doch leider ist die Geschichte dieser Welt nach wie vor eine Geschichte der Kriege. Vielleicht sollten wir unsere Aufmerksamkeit mehr dem Streben der hinter den von uns gewählten Volks-Vertreter stehenden Mächte widmen. Denn dem Handel mit Waffen folgt in der Regel das Händeln mit Waffen. Gleich welcher Art…


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 Über dieses Projekt… 

Vieles gerät über die Jahrhunderte in Vergessenheit, verfällt der Zeit oder verschwindet aufgrund bzw. infolge vergangener oder währender politischer und ideologischer, religiöser und zunehmend "post-faktischer" Wirrungen in einer Art "Librorum Prohibitorum"; gerät damit aus den Augen und somit früher oder später aus dem Sinn. Engagierte Journalisten werden mehr und mehr in der Bericht-Erstattung behindert; Zeitungen und Rundfunk-Sender werden zunehmend in privat-wirtschaftliche Abhängigkeiten gedrängt und stehen anschließend unter der Einflussnahme von Lobbyisten; Format, Anspruch und Reputation werden durch Populismus, Ressentiments und Verschwörungstheorien ersetzt. Selbst die wissenschaftliche Erforschung der Geschichte sieht sich neben einer hysterischen, geradezu blind-wütigen "Cancel-Culture" auf der einen Seite und angesichts des Wiederaufkommens "mythischer Urkräfte", "überirdischer Gewalten" und "schicksalhafter Vorbestimmung" in den Traditionen nationalistisch-fanatisierender Propaganda auf der anderen Seite zunehmend mit dem Phänomen konfrontiert, dass Fakten von Meinungsbildern -, Realitäten von Idealisierungen – Wissen durch Glauben verdrängt werden. Museale Sammlungen stehen immer öfter nicht nur vor dem Dilemma, unzählige Archivalien oder antiquarische Nachlässe aus Kosten-, Personal- und Platz-Gründen weder sichten -, einordnen noch erfassen zu können, sondern sind auch immer öfter gezwungen, historische Artefakte infolge von Bereinigungen in Depots einlagern oder gar verramschen -, wenn nicht gar vernichten zu müssen.

Geschichte wird nicht dadurch bereinigt, indem Straßen umbenannt -, Denkmäler gestürzt oder Bücher verbrannt werden.

Der Erfolg amtierender Autokraten oder Despoten, Diktatoren und Tyrannen basiert primär auf dem Talent, Ursache und Wirkung verkehren -, Verantwortung und Schuld verleugnen -, Realitäten ignorieren oder auf komplexe Fragen einfache Antworten geben zu können, die in der Regel in einem imaginären jedoch einenden Feind-Bild Begründung finden. Und so die Bekämpfung dieses Feindes noch mit einer religiösen oder ideologischen Mission einhergeht, die wenigstens einen Allmachtsanspruch – zumindest einen Auserwählten-Status – verspricht und begründet, liegt die Welt-Herrschaft bald greifbar nahe (bspw. ist der größte Feind religiöser Fanatiker nicht der Andersgläubige sondern der Atheist, der jeden Glauben infrage stellt.

Sekundäres Mittel einer Tyrannen-Herrschaft ist die Verbreitung von Furcht und Schrecken: Von der Verunsicherung und Einschüchterung über die immer radikaler vorgetragene und brutaler werdende Unterdrückung der breiten Masse bis hin zu einer stetig aggressiver werdenden Kommunikation, einem zunehmend gewalt-bereiteren Auftreten und letzt-endlich die in alle Bereiche übergreifende Tyrannei. Bis zum finalen Schritt, der ziel-gerichteten physisch-psychischen Schädigung und/oder Zerstörung bzw. Vernichtung des ausgemachten Gegners zur Durchsetzung und Sicherung der eigenen Vormacht-Stellung, ist es dann nicht mehr weit.

All dies erleben wir zurzeit im kleinen Maß-Stab in den "Problem-Bezirken" europäischer Groß-Städte; im großen Maß-Stab an der Ost-Grenze der Europäischen Union.





Dieses Projekt konzentriert sich darauf, möglichst detaillierte Informationen über die Geschichte epochaler Konflikte, der daran beteiligten Parteien und militärischen Formationen zusammenzutragen. Es wäre jedoch vermessen, dass wir in den folgenden Haupt-, Neben- und Unter-Verzeichnissen dieser Internet-Projekts jemals sämtliche Informationen erfassen bzw. einordnen werden können, die zur jeweiligen Thematik auf dieser Welt verfügbar wären oder gegeben sind. Hingegen sind wir bemüht, Vorhandenes nach Möglichkeit zu publizieren, Unansehnliches mittels gegebenen Grafik-Programmen wieder herzustellen und Fehlendes wenigstens zu erfassen.


Hierbei ist jede Art von Hilfe und Unterstützung, Zuarbeit, Zusendung oder Kooperation, aber auch Kritik und Korrektur willkommen (für den direkten Kontakt empfehlen wir Ihnen unser interner Link eMail-Kontakt-Formular).




Nachfolgend bieten wir dem interessierten Besucher eine Übersicht neuester Einträge in den Haupt-Rubriken dieses Projekts…




HINWEIS: Für einige Haupt-, Neben- und Unter-Verzeichnisse dieses Internet-Projekts ist Java-Skript erforderlich.


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 12.01.2025: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

… Ergänzung der Serie »Napoleonic Uniforms« von Herbert Knötel (der Jüngere).


General-Adjutant des Königs Jérôme (1808-1813).

Nach dem Frieden von Tilsit im Jahr 1807 schuf Kaiser Napoleon Bonaparte mit Dekret vom 18. August 1807 aus Teilen ehemals preussischer Territorien, dem Kurfürstentum Hessen sowie den Fürstentümern Braunschweig-Wolfenbüttel, Göttingen und Grubenhagen das König-Reich Westphalen (französisch "Royaume de Westphalie"). Herrscher des als Modell-Reich konzipierten Landes-Konstruktes, das als Vorlage für die Neu-Ordnung Europas in französische Satelliten-Staaten dienen sollte, wurde Napoleons jüngster Bruder, Jérôme Bonaparte, der mehr für seine ausschweifenden Gelage und pompösen Bälle als mit napoleonischer Hegemonial-Politik und genialer Militär-Strategie in die Geschichte einging (in Kassel, dem Regierungs-Sitz seines Reiches, wurde er spöttisch als König "morgen-wieder-lustig" betitelt).

Die nach Vorbild der kaiserlich-napoleonischen Armee in Garde- und Linien-Truppen unterteilte, in Infanterie- und Kavallerie-Divisionen gegliederte und taktisch in Bataillone strukturierte westphälische Armee stellte in der "Grande Armée" ein eigenständiges Corps, das bereits 1809/10 in Spanien beinahe völlig zerschlagen wurde; im Russland-Feldzug von 1812 dann derartige Verluste erlitt, dass es für den Deutschen Feldzug im Früh-Jahr 1813 im anhaltinischen Aschersleben praktisch vollkommen neu formiert werden musste. Nach der Völker-Schlacht und der Flucht Jérômes löste sich die königlich-westphälische Armee samt dem Königreich bis Ende November vollständig auf; Soldaten und Offiziere traten der "Österreichisch-Deutschen Legion" oder neu errichteten Einheiten der hannoverschen Land-Wehr bei bzw. wechselten in die Dienste der neuen Braunschweigischen Armee oder wurden als Mitglieder der "Russisch-Deutschen Legion" 1815 direkt in das preussische Heer eingereiht.


General-Adjutant

Königreich Westphalen: General-Adjutant des Königs Jérôme (1808-1813).


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 18.12.2024: interner Link "Cent-Jours" - zahlreiche Ergänzungen


Frankreich vs. Alliierte Die siebente Koalition von 1815 - 100-Tage Herrschaft…



Crofts - "Der Abend von Waterloo"

18. Juni 1815: "Der Abend von Waterloo"

Gemälde von Ernest Crofts im externer Link Auktions-Haus »Bonhams«.




Zahlreiche inhaltliche und illustrative Ergänzungen.



"Cent-Jours"

Napoleons Herrschaft der Hundert Tage


Inhalts-Verzeichnis





Simpson - Arthur Wellesley

"Arthur Wellesley, 1st Duke of Wellington"

Gemälde von John Simpson in externer Link »The Royal Hospital«, Chelsea (London)



Panorama Waterloo

"La charge de cavalerie à Waterloo"

Panorama-Gemälde von Louis-Jules Dumoulin in der externer Link »Rotunde Waterloo«, Musée et Mémorial de Waterloo (Braine-l’Alleud; BEL)

Foto-Montage (unter Verwendung zahlreicher Einzel-Fotos aus dem Internet)



 10.11.2024: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

»Les armées … du Roi Soleil - Les armées française - L'infanterie de ligne«

  Aquarelle und Illustrationen von Lucien Rousselot



Lucien Rousselot – Offizier der französischen Armee, Lehr-Beauftragter für Kunst und Literatur an der Militär-Akademie, Forscher im Bereich Uniformologie und Vexillologie – widmete sein Leben der Erforschung und Darstellung des Erscheinungs-Bildes der französischen Armee vom "Ancien Régime" bis hin zum "Premier Empire". Bereits als 20-jähriger Student arbeitete für das von Capitaine Eugène-Louis Bucquoy heraus-gegebene Magazin »Le Passepoil - bulletin illustré de la Société d'étude des uniformes« und die ebenfalls von Bucquoy publizierte Postkarten-Reihe »Les Uniformes de Premier Empire«.

Über den Gesamt-Umfang der von Rousselot über die Jahre gefertigten Aquarelle und Gemälde, Zeichnungen und Druck-Vorlagen gibt es keine Dokumentationen. Viele seiner Originale, die u.a. die fünf-teilige Reihe "The Armies and Wars of the Sun King 1643-1715" (Die Armeen und Kriege des Sonnenkönigs 1643-1715 von Rene Chartrand aus der Reihe »Century of the Soldier«, Helion and Company, 2020), "Les guerres de l'Ouest 1793-1815" und "Cavaliers d`Epopée" (beide Verlag Lavauzelle, 1983 bzw. 1985) oder "Les Trompettes de cavalerie sous l'Empire" (Verlag Le livre chez vous, Strasbourg; 2011) sowie die Reihe "La Compagnie d'Elite" (Verlag Epopées) illustrieren, tauchen seit seinem Tod im Jahr 1992 immer wieder im Militaria- oder Auktions-Handel auf und erzielen dort drei- bis vier-stellige Summen.

Die hier im Folgenden vorgestellten Aquarelle – Darstellungen zur Uniformierung der französischen Armee zwischen 1650 und 1815 – geben einen kleinen Einblick in das Lebens-Werk des zum "Offiziellen Maler der Armee" ernannten und zum "Ritter der Ehren-Legion" erhoben Künstlers und Uniformologen…


In den vergangenen Jahren haben uns eine Vielzahl von Fragen zum Erscheinungs-Bild der französischen Infanterie erreicht. Wir haben uns erlaubt, die vorgestellte Sammlung mit einem Abriss zu ergänzen, der einen fakten-reichen Einblick in die Formations- und Uniformierungs-Geschichte der französischen Infanterie bis 1814 eröffnet.




Mousquetaires de la 1ère Compagnie vers 1640.
Versteigert August 2019 im externer Link »Militaria-Handel Bertrand Malvaux« (Nantes; FRA).

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 15.09.2024: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

»Die Entwicklung des deutschen Heeres«

    Uniformen-Bilder des deutschen Heeres von 1620 bis 1936
       von Herbert Knötel.



Herbert Knötel, Sohn des angesehenen Uniformen-Kundlers Richard Knötel, war bereits in früher Jugend in die intensiven Forschungen und das illustrative Schaffen seines Vaters eingebunden: Schon vor seinem Militär-Dienst als Einjährig-Freiwilliger beim Leib-Grenadier-Regiment Nr. 8 zwischen 1912/13 arbeitete er im Atelier seines Vaters und war wesentlich an den Vorbereitungen des XVIII. Bandes beteiligt. Nach dem frühen Tod seines Vaters im April 1914 war Herbert Knötel bestrebt, das Werk seines Vaters fortzuführen; der Ausbruch des I. Welt-Krieges -, seine Einberufung und seine schwere Verwundung in der Schlacht bei Tannenberg standen seiner wissenschaftlich-künstlerischen Arbeit entgegen.

Demilitarisierung, politische Unruhen und die aufkommende Welt-Wirtschaftskrise hatten zur Folge, dass der Band XX der »Uniformkunde« mit nur 18 Blättern unvollendet blieb. Herbert Knötel betätigte sich als Postkarten-Maler, arbeitete als Illustrator und entwickelte Sammel-Bilderserien. Der Kontakt zu Martin Lezius, Militär-Historiker und Autor einer ganzen Reihe kriegs-geschichtlicher Werke im national-patriotischem Stil eröffneten Knötel wieder das Tätigkeits-Feld, das seiner Profession entsprach.

Die 32 hier präsentierten Kupfertiefdruck-Bilder im Format 31,5 x 24 cm nach Originalen von Herbert Knötel illustrierten als Beilage das im Jahr 1936/38 vom »Verlag für Militärgeschichte und deutsche Schrift« (Fürstenwalde) veröffentlichte militär-geschichtliche Text-Werk "Die Entwicklung des deutschen Heeres - von seinen ersten Anfängen bis auf unsere Tage" von Martin Lezius.


Original-Portfolio einer Ausgabe von 1938.

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 09.07.2024: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

»Die Organisation, Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung der Königlich Bayerischen Armee von 1806 bis 1906« von Louis (Ludwig) Braun.



1864 begleitete Louis Braun die österreichischen Truppen als Kriegs-Zeichner (Spezial-Korrespondent) in den Deutsch-Dänischen Krieg. 1866 dokumentierte Braun dann den Deutsch-Österreichischen Krieg an der Seite Preussens; 1870 schließlich den Deutsch-Französischen Krieg im Bayerischen Heer. Das hier skizzierte Geschehen setzte Braun in einem aus insgesamt 23 Gemälden bestehenden Zyklus um. Ergänzt wurde die 1870er-Serie durch mindestens fünf weitere Werke, die größtenteils im Auftrag des Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg entstanden.

Grundlage für die im Rahmen von Wander-Ausstellungen reichs-weit präsentierten Gemälde waren neben einer stetig wachsenden Sammlung von originalen Waffen und Uniformen, Ausrüstungs-Stücken und sonstiger Militaria vor allem die Skizzen-Bücher, die Braun im Feld als auch in den Trophäen-Sammlungen deutscher Adels-Häuser gefertigt hatte.


Die hier vorgestellten 24 Uniformen-Spiegel, die das Erscheinungs-Bild der bayerischen Armee zwischen 1806 bis 1906 zeigen, entstanden samt den 46 ergänzenden Studien-Blättern in zehn-jähriger Recherche-Arbeit und wurden in zwölf halb-jährlich erscheinenden "Lieferungen" zwischen 1899 und 1806 veröffentlicht. Sie illustrierten als Tafel-Band das "nach amtlichen Quellen" von Major (in der Auflage von 1907 OSL) Karl Müller bearbeitete und vom Münchener Verlag A.Oehrlein 1899 und 1907 herausgegebene Monumental-Werk »Die Organisation, Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung der königlich Bayerischen Armee« (online komplett verfügbar in der externer Link »Universitätsbibliothek Regensburg« [dort sind ebenfalls die Abbildungen des Tafel-Bandes verfügbar]).



Kgl.-Bay. Armee - Titel

Vor-Blatt einer Original-Ausgabe aus dem Jahr 1907.



Kgl.-Bay. Armee - Infanterie 1806-1812

Blatt 1 der Sammlung: Infanterie zwischen 1806 und 1812.


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 06.06.2024: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

Uniformen-Spiegel von Eugène Leliepvre für »HISTOREX«-Miniatur-Figuren



»HISTOREX« ging aus dem Pariser »Ateilier de Gravure« hervor, das unter den Designern Rene Gillet und den Brüdern Pierre und Jaques Fualdes zwischen 1953 und 1962 die qualitativ hochwertigen externer Link "Mokarex-Figuren" entworfen und hergestellt hatte: Damals beliebte Werbe-Geschenke der französischen Kaffee-Marke »MOKAREX«; heute begehrte Sammler-Stücke.

Nach der Einstellung der »MOKAREX«-Gadgets brachte das Atelier – nun unter dem Namen »AÉROS S.A.« – eigene Serien historischer Figuren auf den Markt, die bis 1991 unter dem Marken-Namen »HISTOREX« angeboten -; nach Verkauf an die ADV von Christian Sauve unter dem Firmen-Namen »NCO Historex« (Nouvelle Compagnie d´Origine) weiter produziert wurden.

Neben detaillierten Anleitungen zur Montage und zur Kolorierung wurde den »HISTOREX«-Packungen von Beginn an eine kompakte Beschreibung der jeweiligen Einheit(en) und Persönlichkeit(en) bzw. deren Kombinations-Möglichkeiten beigegeben. Besonderer Blick-Fang der Kartonagen bzw. Tütchen sind die uniform-kundlichen Karten im Format von etwa 5 x 6 Zoll (12,7 x 15,24 cm) mit typischen Darstellungen, die als Referenz für die Bemalung maßstabs-getreuer Modelle und Figuren dienen und inzwischen selbst begehrte Sammler-Stücke geworden sind. Gefertigt wurden die hier vorgestellten Uniformen-Spiegel und die schwarz-weißen Beilagen, aus denen viele informative Details hervorgehen, von dem französischen Maler, Illustrator und Uniformologen Eugène Leliepvre.





"ÉTAT MAJOR IMPÉRIAL de l'Empereur"
(»HISTOREX«-Set No. 720 ff.)




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 28.04.2024: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

… Postkarten-Serie externer Link "Historische Uniformen" vom Kunst-Verlag Adolf Korsch, München.

Insgesamt 144 Karten mit Motiven historischer Uniformen von Wolfgang Tritt.


Historische Uniformen Serie 1; Korsch-Verlag Historische Uniformen Serie 2; Korsch-Verlag Historische Uniformen Serie 3; Korsch-Verlag
Serie 1

Serie 2

Serie 3

Historische Uniformen Serie 4; Korsch-Verlag Historische Uniformen Serie 5; Korsch-Verlag Historische Uniformen Serie 6; Korsch-Verlag
Serie 4

Serie 5

Serie 6


 29.03.2024: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…


»Ruhmeshalle der brandenburgisch-preußischen Armee« - Postkarten-Serie des »Staatlichen Zeughauses zu Berlin« mit 16 Motiven; Kunst-Verlag Julius Bard, Berlin um 1914.


"Beeindruckt vom Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, das er bei seinem Besuch der dortigen Weltausstellung 1873 kennengelernt hatte, wünschte sich der 1871 zum Deutschen Kaiser erhobene König von Preußen, Wilhelm I., für die preußische und nun deutsche Hauptstadt Berlin eine vergleichbare Stätte zur Darstellung der Geschichte und zur Verkündung des Ruhms der preußischen Armee. Am 22. März 1875, seinem 78. Geburtstag, gab Wilhelm die Order aus, das Berliner Zeughaus in eine "Ruhmeshalle der brandenburgisch-preußischen Armee" umzuwandeln. Das bis dahin als Arsenal des preußischen Heeres und im Erdgeschoss zugleich als Erinnerungsort an die Befreiungskriege genutzte Gebäude war freizuräumen und neu einzurichten. Nach anfänglichem Widerstand beschloss der Reichstag ein entsprechendes Gesetz, das Wilhelm am 17. März 1877 unterzeichnete. Nach den Plänen des Architekten Friedrich Hitzig begannen am 1. August 1877 die Umbauarbeiten, die schließlich 4,33 Millionen Mark kosteten. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Zeughaus zu einem der beliebtesten Museen Berlins."

Quelle: externer Link WIKIPEDIA



Ruhmeshalle - Peter Janssen - Hohenfriedberg 1745

4. Juli 1745: Schlacht von Hohenfriedberg - Angriff der Bayreuth Dragoner (Gemälde an der West-Wand der westlichen Feldherren-Halle von Peter Janssen d. Ä. 1890/91




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 22.02.2024: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…


»Cavalerie de la Garde Impériale, 1804-1815« von Lucien Rousselot.


Lucien Rousselot, geboren am 4. Mai 1900, wuchs in einer Zeit auf, in der sich Frankreich in einer tiefen Depression befand: Die schnelle Niederlage im Krieg von 1870/71 gegen Preussen hatte nicht nur den Untergang der glorifizierten französischen Armee zur Folge, sondern endete mit dem demütigenden Versailler Vorfrieden: Mit dem Verlust von Elsass-Lothringen (mit dem Abkommen von Chambord 1552 von der protestantischen deutschen Fürsten-Opposition als Reichs-Vikariat an den französische König Henri II abgetreten) verlor Frankreich wichtigte Lager-Stätten von Erzen und Kohle. Die von Kaiser Napoleon III. in seinen "Idées Napoléoniennes" formulierten außen-politischen Ziel-Setzungen zum Aufstieg Frankreichs, zur Vormacht in Europa und zur Großmacht in der Welt waren vollkommen gescheitert; mit der Abdankung des Kaisers stürzte Frankreich auch in eine tiefe innen-politische Krise. Vor allem aber wurde Frankreich durch die außerordentlich hohen Reparations-Zahlungen von fünf Milliarden Francs wirtschaftlich und finanziell ruiniert; die seit dem 17. Jahrhundert währende Feindschaft mit dem Deutschen Reich wandelte sich zur "Erbfeindschaft". Die Bürger in der wieder-errichteten Republik Frankreich begannen die Zeit zu verklären, in der das Imperium siegreich über ganz Europa stand, in der Armeen im Triumph durch Paris marschierten, in der Menschen-Massen dem ersten Kaiser zujubelten...

Rousselots Kindheit war geprägt von allgemeiner Kriegs-Begeisterung; seine Jugend vom I. Welt-Krieg. Sein Studium an der Pariser "École nationale supérieure des arts décoratifs" (Schule für dekorative Künste) finanzierte Rousselot mit ersten Zeichnungen und Aquarellen mit Abbildungen der französischen Armee. Ein Zusatz-Studium der klassischen Militär-Malerei eröffnete ihm den Kontakt zu Capitaine Eugène Louis Bucquoy (1879-1958), der sich mit der Erforschung und Darstellung der Uniformierung der Armee des Ersten Kaiser-Reiches als Uniformen-Kundler bereits einen Namen gemacht hatte und der seit 1908 zusammen mit Boisselier, Breville, Huen, Toussaint u.a. jungen Illustratoren an der Postkarten-Reihe »Les Uniformes de Premier Empire« arbeitete. Das Rousselot eigene Interesse an der militärischen Geschichte Frankreichs -, insbesondere sein Talent in der Darstellung lebendiger Szenerien und seine Detail-Versessenheit, trugen dazu bei, dass er bereits ab den 1920er Jahren zu den wichtigsten Illustratoren der von Bucquoy zwischen 1907 und 1952 heraus-gegebenen Zeitschrift »Le Passepoil - bulletin illustré de la Société d'étude des uniformes« (siehe dazu externer Link »Napoleon Online«) zählte und bis 1990 als Mitglied der Gesellschaft "La Sabretache" (Gesellschaft der Figuren-Sammler und Freunde der Militär-Geschichte) für die hier seit 1893 publizierte (und bis heute populäre) Zeitschrift "Carnet De La Sabretache - Revue D'histoire Militaire ..." (siehe dazu externer Link »Gallica« [Bibliothèque nationale de France]) arbeitete.

Neben seinem haupt-beruflichen Schaffen entstanden in den Jahren Tausende von Zeichnungen und Lithografien, Aquarellen und Gemälden mit uniform-kundlichen und militär-historischen Motiven, die noch heute für drei bis vier-stellige Beträge im freien Kunst- und Auktions-Markt gehandelt werden. Begehrte Sammler-Objekte sind u.a. die insgesamt 106 zwischen 1943 bis 1970 gefertigten und bei Erst-Veröffentlichung im Portfolio angebotenen Tafel-Werke "L'Armée française, ses uniformes, son armement, son équipement" (Die französische Armee, ihre Uniformen, ihre Bewaffnung, ihre Ausrüstung; erschienen bei »Les Procedes Dorel - Paris«, in Teilen zwischen 1978 und 1981 von »Villejuif Imprimerie L Camus« nachverlegt); dazu die in den 1960er Jahren mit je 6 Tafeln erschienenen Broschüren "Soldats d'Autrefois", die die Carabiniers und Husaren, die Gardes d'Honneur und die Mamelucken zeigen; sowie die insgesamt 90 zwischen 1945 bis 1956 gefertigten Uniformen-Tafeln "Cavalerie d'élite de Napoléon - Cavalerie de la Garde Impériale, 1804-1815", die die Uniform-Varianten und -Veränderungen der Chasseurs und Grenadiers a cheval, der Dragons de l'Imperatrice und der Chevau-legers Polonais veranschaulichen (heraus-gegeben als Folio bei André Mathiot, Paris 1957; online komplett verfügbar in der externer Link »Anne S.K. Brown Military Collection« (Brown University Library, Rhode Island, USA); als Hard-Cover mit ausführlichen Beschreibungen von Edward Ryan von Greenhill Books [London] und Stackpole Books [Pennsylvania] im Jahr 1999 neu verlegt, online einsehbar bei externer Link »archive.org«



Vor-Blatt einer Original-Ausgabe aus dem Jahr 1957.





Grenadiers a cheval: Lieutenant porte-aigle escorté de deux sous-officiers et de trois brigadiers.




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 17.09.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

… Postkarten-Serien von externer Link Raphael Tuck & Son´s - "Tuck´s Post Card".



Vorstellung der Serie »Napoléon I.« von Emanuel Bachrach-Barée.



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… Postkarten-Serie von externer Link Nikolai Wassilewitsch Zaretski (1876-1959).




General der leichten Kavallerie (Feld-Uniform).
General des Gefolges Seiner Majestät für die Quartiermeister-Abteilung (Parade-Uniform).



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 11.08.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…


… Eröffnung der Serie »Napoleonic Uniforms« von Herbert Knötel (der Jüngere).


Aufgrund seiner Karriere im faschistischen Deutschland war das wissenschaftliche und künstlerische Schaffen von Herbert Knötel (1893-1963, Sohn des Uniformen-Kundlers Richard Knötel) nach 1945 erheblich eingeschränkt. Knötel finanzierte den Lebens-Unterhalt seiner Familie durch den Verkauf von Militaria und Aquarellen mit Motiven von Soldaten der alliierten Besatzungs-Truppen. Im Rahmen dieser Tätigkeit machte er wahrscheinlich Anfang der 50er Jahre die Bekanntschaft John R. Elting, Colonel der US-Army, Offizier im militärischen Nachrichten-Dienst und Militär-Akademiker in West-Point, der die Idee hatte, für den Unterricht in der Militär- und Kunst-Geschichte eine umfangreiche Sammlung mit detaillierten und vor allem fundierten Abbildungen historischer Uniformen aufzubauen. Und so Knötel ab 1953 erst einmal zwei Aquarelle im Monat fertigte, steigerte er seine Produktion bald in der Art, dass bis zu seinem Tod am 8. November 1963 allein zur napoleonischen Epoche über 1.500 Motive vorlagen; davon über 900 Abbildungen mit Darstellungen von Soldaten und Offizieren der "Grande Armée". Nach seiner Verabschiedung in den Ruhestand begann Elting im Jahr 1968 mit der Erfassung und Einordnung des vorhandenen Bilder-Werkes und widmete sich neben der Erforschung und Beschreibung der amerikanischen Revolution und der amerikanischen Armee vor allem der Geschichte der napoleonischen Kriege, dem Verlauf der Feldzüge und Schlachten und der Armee des Kaisers samt der Heere der verbündeten und gegnerischen Parteien. Unter dem Titel "Napoleonic Uniforms: The French Army" erschienen dann 1993 die ersten beiden Bände mit insgesamt 988 Illustrationen und kompakten Beschreibungen; die Bände III und IV mit den Truppen der Koaltion wurden im April 2000 – ein Monat vor Eltings Tod – veröffentlicht. Weitere Aquarelle Knötels d.J. finden sich in den von Roger Forthoffer zwischen 1961 bis 1964 veröffentlichten und heute äußerst seltenen "Fiches Documentaires".

Général de Division

Bayern: Général de Division (1812).


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 10.05.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…


Adolph von Menzel :

»Die Soldaten Friedrichs des Großen«



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Dreizehntes Infanterie-Regiment.
(1751-59 v. Itzenplitz)

Infanterie Offiziere
Achtzehntes Regiment (Seit 1742 Prinz von Preussen)
Erstes Bataillon Garde (Regiment Nr. 15)
Grenadier-Garde-Bataillon (Nr. 6)

Neunzehntes Infanterie Regiment.
(1731-1763 Markgraf Carl.)
Tambour.




Zweiundzanzigstes Infanterie-Regiment. 1741.
(Bis 1760 Prinz Moritz von Anhalt-Dessau.)

Feldjäger zu Pferde.
Siebenundzwanzigstes Infanterie-Regiment.
Grenadiere.

Zweites Kürassier-Regiment.
(Seit 1674 Kur- und von 1701-43 Kronprinzliches Regiment, von 1742 bis 1758 Prinz von Preussen.)

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 04.05.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…



Die oesterreich.-ungarische Armee - Einband

Einband einer Original-Ausgabe (um 1880/81)


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"redesigning" der Sammlung interner Link "Verlag Moritz Ruhl": Neues Screen-Design und übersichtlichere Navigation.



Seiten-Verzeichnis

HINWEIS: Zum Öffnen der Übersichten ist Java-Skript erforderlich.


lokaler Link "Kriegsheere … vor 100 Jahren" (1913)

lokaler Link "Die deutsche Schutztruppe für Südwest-Afrika" (1894)

lokaler Link "Die oesterreich.-ungarische Armee" (vor 1881/82)



 


 15.04.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

interner Link Motive aus dem deutschen Raum: "Deutsche Uniformen".

Postkarten-Serie zur Uniformierung deutscher Heere von 1625 bis 1956.

















Uniformen im 17.Jahrhundert
Uniformen zur Zeit der Befreiungskriege und danach
Uniformen um 1900
Uniformen der Lufttruppen 1884-1918
Uniformen der Luftwaffe seit 1934

interner Link Motive aus dem britischen Raum: "Military Paintings" & "Military Units".

Postkarten-Serien zur Uniformierung der britischen und kanadischen Armee.

















Up Guards, and at Them!
First Foot Guards
The Scots Guards
The Welsh Guards
Drummers Past and Present

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"redesigning" der Sammlung interner Link Postkarten: Neue Ein- und Auf-Teilung nach Ländern und Themen.


interner Link … mit Motiven aus dem deutschen Raum.

interner Link … Jubiläums- & Gedenk-Postkarten aus den Koalitions- & Befreiungskriegen (1792 bis 1815)…

  •  "Von Breslau bis Belle-Alliance"
  •  "Aus grosser Zeit - 1813"
  •  "Das Eiserne Kreuz - Die Völkerschlacht bei Leipzig"
  •  … u.v.m.


interner Link Sammel-Serien zur Militär- & Heeres-Geschichte (West-Europa)

interner Link … mit Motiven aus dem französischen Raum.

  •  "La Sabretache - Historique Régiment"
  •  Sammlung Maurice Toussaint
  •  Sammlung Renée Delille

interner Link … mit Motiven aus dem britischen Raum.

  •  Sammlung Raphael Tuck & Son´s - "Tuck´s Post Card"
  •  Sammlung "Military Paintings" & "Military Units"
  •  Sammlung "Harry Payne"


interner Link Sammel-Serien zur Militär- & Heeres-Geschichte (Ost-Europa)

interner Link … mit Motiven aus dem russischen Raum.

  •  "Русская армия 1812 г." (Die russische Armee 1812)



 08.04.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…

… "Carreras Ltd. Cigarette Cards" 

"History of Army Uniforms"; erschienen 1937

Die insgesamt 50 Karten der Serie "History of Army Uniforms" – augenscheinlich von mehreren Künstlern gezeichnet – mögen auf den ersten Eindruck in der zeitlichen Reihenfolge etwas "durcheinander geraten" zu sein, zeigen aber beim genaueren Hinsehen die typische Uniformierung ausgewählter königlicher und englischer, irischer und schottischer Regimenter als auch Formationen, die in britischen Übersee-Besitzungen formiert wurden, wobei anfänglich die spanischen dann die zentral-europäischen Einflüsse deutlich werden.

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"Military Uniforms"; erschienen 1976

Die insgesamt 50 Karten der Serie "Military Uniforms" im Kanten-Maß von 36 x 69 mm veranschaulichen beispielhaft die 300-jährige Entwicklung der Uniformierung der britischen Armee am Beispiel der königlichen Fuß-Garden von 1660 bis 1960. Interessant sind insbesondere die wenig gezeigten Uniformen der "Bandsman"; die Kilts der Irish und Scots Guards.


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 02.04.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN: "Darstellungen der Armeen Europas - Tableau des Armees de l´Europa"




Armeen Europas - Frankreich

Frankreich: "Die Königl. Französische Armee 1te Abth. Kavallerie, neue Uniformirung"








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 08.03.2023: NEU in der interner Link WAFFENKUNDE…

"Antwerk"

Unter dem Begriff "Antwerk" (auch "Antwerc"; von lat. Präfix: "ante- (bzw. anti-)" - gegen, vor, voraus) wurden im interner Link mittelalterlichen deutschen Sprach-Raum sämtliche interner Link Kriegs-Maschinen und interner Link Kriegs-Gerätschaften bezeichnet, die in irgendeiner Art oder Weise im Rahmen der interner Link Kriegs-Führung – ortsfest oder mobil – offensive oder defensive, provisorische oder zweckbestimmte Verwendung gefunden haben. In der Regel kam das Antwerk im Rahmen einer interner Link Belagerung vor oder innerhalb einer interner Link Befestigung zum Einsatz. Zusammen mit den jeweiligen interner Link Bedienungen bzw. interner Link Mannschaften der einzelnen interner Link "Stücke" bildete das Antwerk bis zur Verbreitung der interner Link Feuer-Rohre die sog. interner Link "Arkeley".

Feuerwerksbuch
Kriegs-Zeug aus dem 15. Jahrhundert - Illustrationen aus dem »Feuerwerksbuch« von Martin Merz aus dem Jahr 1473.
V.l.n.r.: Großes Lege-Stück in einem mehrstufigen Balken-Widerlager mit deckender Schwung-Lade - transportabler Schirm (vermutl. "Vinea" oder auch "Katze" zum gedeckten Bau von Schanzen oder Graben-Aufschüttungen) - "Oxybeles" oder "Carrobalista" - vermutl. "Schlange" oder 4-pfündige "Halbe Schlange" auf Block-Lafette mit sog. "Depressions-Bügeln" zur vertikalen Elevation - geschirmter Sturm-Bock oder "Widder" - rollbarer Schirm zum Vorantreiben einer Sappe (Montage).
Bild-Quelle(n): ► Digitale Bibliothek der »Bayerischen Staatsbibliothek« (BSB; München; GER)



… zum vollständigen Artikel in der interner Link WAFFENKUNDE…




 26.02.2023: NEU in der interner Link HEERESKUNDE…

"Arkeley"

Unter dem Begriff "Arkeley" (auch Arckeley oder "Archeley"; von lat.: "Arcus", altlat.: "arquus": der Bogen) wurden im deutschen Sprach-Raum zwischen dem späten 13. und dem frühen 17. Jahrhundert sämtliche Arten und Typen des sog. lokaler Link "Antwerkes" als auch das zu dessen Fertigung und Bedienung, Instand-Haltung bzw. -Setzung erforderliche Personal bezeichnet. Dies umfasst im Einzelnen sämtliche schweren interner Link Kriegs-Maschinen und technischen Konstruktionen samt deren interner Link Mannschaften sowie alle Arten von mechanischen und später pyrotechnischen interner Link Geschützen incl. deren interner Link Bedienungen, die in irgendeiner Art oder Weise im Rahmen der interner Link Kriegs-Führung – ortsfest oder mobil – offensive oder defensive, provisorische oder zweckbestimmte Verwendung gefunden haben oder zum Einsatz gebracht werden konnten (siehe dazu auch interner Link Belagerung). Darüber hinaus wurden der Arkeley auch sämtliche Gewerke zugerechnet, die im Kriegs-Bauwesen eingesetzt oder benötigt wurden bzw. die die zu diesen Zwecken erforderlichen interner Link Kriegs-Gerätschaften vor Ort anfertigen und bedienen konnten (bspw. interner Link Befestigungen aller Art, Kräne und Winden, horizontale oder vertikale Rammen etc.).

Mit der zunehmenden Verbreitung der interner Link Feuer-Rohre ab Mitte des 14. Jahrhunderts wurden auch diese interner Link Waffen der Arkeley zugeordnet. In kürzester Zeit erwiesen sich interner Link Kanonen, interner Link Haubitzen und interner Link Mörser in der Art zweckdienlich, dass der größte Teil der bis dahin bzw. in den späten interner Link Ritter- und bald darauf folgenden interner Link Landsknecht-Heeren verbreiteten Kriegs-Maschinen verschwand. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648; siehe dazu externer Link WIKIPEDIA) verbreitete sich dann für feuernde Geschütze aller Art die französische Bezeichnung lokaler Link "Artillier" (altfranz.: Kriegs-Gerät), aus dem sich wiederum der deutsche Ausdruck lokaler Link Artillerie ableitete, der mit der Errichtung der sog. interner Link "Stehenden Heere" gegen Ende des 17. Jahrhunderts zur Sammel-Bezeichnung der neu aufkommenden interner Link Truppen-Gattung wurde.

Tross-Kolonne
"Ritterfeldzug" - Tross eines mittelalterlichen Heeres.
Gemälde von Anton Hoffmann (1863-1938), lt. ► »Invaluable«in privater Sammlung.



… zum vollständigen Eintrag in der interner Link WAFFENKUNDE…



… Buch-Empfehlungen: "Fünff Bücher, Vonn Kriegs Regiment und Ordnung" von Leonhardt Fronsberger (Frankfurt am Main, 1558). Online komplett verfügbar in der externer Link »Badischen Landesbibliothek Karlsruhe«.


"Buch von den probierten Künsten" von Franz Helm (Südwestdeutschland, 1535). Online komplett verfügbar in der externer Link »Universitätsbibliothek Heidelberg«.




 12.02.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…


… Bernhard von Poten: »Unser Volk in Waffen« - »Unser Vaterland in Waffen«.


Voran möchten wir uns für die zwischenzeitlich eingegangenen Kommentare und konstruktiven Kritiken bzgl. der hier zum Ende des vergangenen Jahres veröffentlichten Schilderungen zur sog. interner Link "Hundert-Tage-Herrschaft" bedanken. Und ja: Wir sind bemüht, zeitnah eine gleichwertige Darstellung der Kampagnen des Befreiungs-Krieges von 1813/14 als auch des Sieben-Jährigen Krieges zu erstellen und ebenso umfangreich zu illustrieren.


Überrascht haben uns die vielen Nachfragen zu weiteren Tafeln aus den Bilder-Reihen »Unser Vaterland in Waffen« bzw. »Unser Volk in Waffen«; hier insbesondere zum Thema Befreiungs-Kriege und Sieben-Jähriger Krieg. Noch mehr hat es uns überrascht, dass im Internet nur wenige "unbeschnittene" Tafeln zu finden sind. Gern stellen wir den interessierten Besuchern und Sammlern die uns zu diesen Themen vorliegenden Tafeln vor, verweisen aber bereits an dieser Stelle darauf, dass wir bislang kein Verzeichnis ausmachen konnten, aus dem der Gesamt-Umfang vormals gegebener Abbildungen bzw. der Heft-Reihe hervorgeht. Thematisch ergänzt wird das Bilder-Werk durch zahlreiche Abbildungen zu den Deutschen Kriegen als auch dem Deutsch-Französischen Krieg sowie diverse Darstellungen der Reichs-Kontingente und deren Truppen- und Waffen-Gattungen (die wir nach Möglichkeit ebenfalls veröffentlichen wollen).




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 30.01.2023: NEU in den interner Link SAMMLUNGEN…


… Victor Huen: »Napoléon 1er et son État Major«.






Die Uniformierung der Armee des Ersten Kaiser-Reiches war das Thema des Elsässers Victor Huen (1874-1939), der zu Beginn des 20. Jahrhunderts neben Henry Boisselier, Gaston Onfray de Breville, Henry Ganier-Tanconville und Maurice Toussaint zu den talentiertesten und engagiertesten Illustratoren der französischen Armee- und Militär-Geschichte zählte.

In den Stil-Richtungen der klassischen und illustrativen Malerei als auch in verschiedenen Zeichen- und Druck-Techniken versiert, entwickelte Huen eine Darstellungs-Art, die etwa ab Mitte der Zwanziger Jahre charakteristisch für die Werbe- und Gebrauchs-Grafik und bald auch in den "bande dessinée" – dem franko-belgischen Comic – prägend wurde und bevorzugt im Historien-Genre als auch bald darauf im amerikanischen Action-Comic Verwendung fand.




… zu interner Link Victor Huens »Napoléon 1er et son État Major« wechseln…




 20.01.2023: NEU in interner Link Knötels "Uniformenkunde"…


Ergänzung von 60 Tafeln verschiedener Bände.

Überarbeitung von 12 bereits vorhandenen Tafeln verschiedener Bände.

Band XVII komplett.
























III - 25

III - 26

III - 31

III - 34

III - 35

V - 60



















VII - 09

VII - 38

VII - 39

XIII - 31

XIV - 03

XV - 43



















XV - 59

XVI - 03

XVI - 04

XVI - 06

XVI - 28

XVI - 29



















XVI - 30

XVI - 31

XVI - 32

XVI - 33

XVI - 37

XVI - 38



















XVI - 39

XVI - 44

XVI - 53

XVI - 54

XVI - 56

XVII - 03



















XVII - 04

XVII - 05

XVII - 07

XVII - 08

XVII - 09

XVII - 10



















XVII - 11

XVII - 13

XVII - 14

XVII - 15

XVII - 16

XVII - 17



















XVII - 18

XVII - 19

XVII - 20

XVII - 21

XVII - 22

XVII - 23



















XVII - 24

XVII - 25

XVII - 26

XVII - 27

XVII - 29

XVII - 30



















XVII - 41

XVII - 42

XVII - 43

XVII - 44

XVII - 47

XVII - 48


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(1) Aus: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste; Band 12, Leipzig 1735, Spalte 1214 f.

(2) Aus: Leonard Haas: Kritische Zwischenbilanz über Europa; in: Schweizer Rundschau Nr. 5/1975

Letzte Änderung 09.07.24: Vorstellung der Tafeln »... Königlich Bayerischen Armee, 1806-1906« von Louis Braun.

Besuche seit dem 01. Dezember 2015

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